CDU Stadtverband Ratingen

CDU-Fraktion setzt sich für mehr Sicherheit in Hösel ein

Angesichts der immer wiederkehrenden Einbrüche in Hösel, die derzeit erneut akut auftreten, fordert die CDU-Fraktion die Verwaltung in einem neuen Antrag dazu auf, zu prüfen, ob von der CDU ermittelte potenzielle Fluchtrouten baulich getrennt werden können, um Straftaten und Flucht zu verhindern. Die CDU-Fraktion hat das Thema Sicherheit in Hösel bewusst auf dem Radar und setzt sich aktiv für Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger ein.

Image by Tania Van den Berghen from PixabayImage by Tania Van den Berghen from Pixabay

„In den letzten Monaten kam es in Hösel vermehrt zu Einbrüchen. Durch zahlreiche Nebenstraßen können Täter unbemerkt und abseits der Hauptstraßen in Nachbarstädte fliehen“, erklärt Michael Droste, Ratsherr der CDU und Vorsitzender im Bezirksausschuss Hösel/Eggerscheidt. Die Bruchhauser Straße steht im besonderen Fokus, denn über einen befestigten Feldweg, der auf die Ernst-Stinshoff-Straße führt, kann man Richtung Homberg und Eggerscheidt gelangen. „Das ist in vielerlei Hinsicht problematisch, denn Täter können den Einsatzkräften der Polizei, die über die Hauptstraßen anrücken, unbemerkt entkommen“, betont Droste.

Eine weitere problematische Stelle ist die Straße Am Pannschoppen beziehungsweise Finkenweg. Diese Straßen bieten über den Vogelsangweg eine direkte Route Richtung Heiligenhaus und Essen-Kettwig. „Wie uns von Anwohnern berichtet wurde, kommt es zudem am Panschoppen häufig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, was nicht nur eine Gefahr für die Anwohnerinnen und Anwohner darstellt, sondern auch für die vielen Kindergartenkinder aus der nahegelegenen ´Villa Kunterbunt´“, erläutert Robin Langer, CDU Vorsitzender aus Hösel/Eggerscheidt und sachkundiger Bürger.

Um diese potenziellen Fluchtwege zu unterbinden und die Sicherheit der Bürger zu erhöhen, beantragt die CDU-Fraktion, bauliche Teilungen der Straße in Form von Wegeteilungen oder Pollern zu prüfen. „Eine solche Maßnahme würde die Durchfahrt für Unbefugte verhindern und zusätzlich die Gefahr für Fußgänger und Kinder verringen, während Anlieger wie gewohnt ungehinderten Zugang zu ihren Grundstücken hätten“, betont Langer abschließend.