Die Stadt unterstützt die Einzelhändler in der Fußgängerzone der Düsseldorfer Straße mit Sonderaktionen im Wert von 20.000 EUR
Für die Einzelhändler auf der Düsseldorfer Straße hat der Rat ein umfangreiches Programm beschlossen, zudem werden Abgaben für Außenwerbung erlassen. Die Ersatzbeschaffung von falsch gelieferten Steinen soll priorisiert werden.
Die für Frühjahr diesen Jahres geplante Neugestaltung der Fußgängerzone zwischen Marktplatz und Wallhöfe musste wegen einer falsch gelieferten Qualität des bestellen Sandsteins verschoben werden. „Das Rechtsverfahren gegen den Lieferanten kann sich auf Jahre erstrecken. Daher ist die Parallelität von Neubeschaffung und Schadenersatzprozess wichtig“, mein Gerold Fahr, Innenstadtsprecher der CDU-Fraktion. Die falsch gelieferten Steine können dann immer noch eingetauscht oder an Stellen mit geringerer Belastung wie z.B. am Fußweg Beamtengässchen oder Steinhausgässchen gut verwenden werden.
Der Ansatz der CDU lautet: Anstatt lange Regressprüfungen abzuwarten, beginnt man sofort mit der Neubeschaffung als Ersatz für die falsch gelieferten Steine. Diese Maßgabe sowie die Entlastungen für die Einzelhändler vor Ort beschloss der Stadtrat am Dienstag einstimmig. Zudem einigte man sich darauf, die Sondernutzungsgebühren für Außennutzungen bis zur Fertigstellung der neuen Straßenoberfläche erlassen.