OGS-Neubau an der Wilhelm-Busch-Schule ist Meilenstein in der Höseler Schul-Entwicklung
Offener Ganztag gehört für viele Familien inzwischen zum gewünschten oder notwendigen Alltag. Auch in Hösel an der Wilhelm-Busch-Schule ist der Bedarf hoch, bisher sind jedoch die räumlichen Kapazitäten nicht ausreichend vorhanden. Mit dem gestrigen Ratsbeschluss ändert sich dies. Für die CDU ist der Beschluss ein Meilenstein in der Schulentwicklung im Stadtteil.
„Für Höseler und Eggerscheidter Eltern sind die Beschlüsse der heutigen Ratssitzung denkwürdig und zukunftssichernd zugleich“, fasst CDU-Ratsfrau Tatjana Pfotenhauer die gefällten Beschlüsse zum OGS-Neubau an der Wilhelm-Busch-Schule und der Schaffung eines zweiten Kindergartens im Stadtteil (siehe separate Mittelung hierzu) zusammen. Insbesondere der dringend benötigte Neubau von OGS-Räumen an der Wilhelm-Busch-Schule werde einen direkt spürbaren Einfluss haben, so Pfotenhauer, die für die CDU im Schulausschuss sitzt. „Bisher reichen die Kapazitäten für die hohe Nachfrage nicht aus, das wird sich mit dem Neubau endgültig erledigt haben, dann können wir jedem Kind einen Platz anbieten, was für die Eltern eine bisher nicht dagewesene Planbarkeit und Sicherheit schafft“, freut sich die Christdemokratin.
Konkret hat der Rat in seiner finalen Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, dass das Großprojekt mit acht Gruppenräumen an der Straße Am Altenhof gebaut werden soll. Besonderer Clou dabei: Die Stadt nutzt, wie von der CDU auch vorher gefordert, einen sogenannten Totalunternehmer, der den kompletten Bau übernimmt und spart sich damit die zeitaufwändigen Ausschreibungen. Michael Droste, CDU-Ratsherr und Bezirksausschussvorsitzender in Hösel, erklärt hierzu: „Die engagierte Arbeit unseres Ersten Beigeordneten und Schuldezernent Patrick Anders macht sich für Hösel voll bezahlt. Die Vergabe an einen Totalunternehmer ist mit höheren Kosten verbunden, ermöglicht jedoch eine schnellere und effizientere Bauweise, was wir absolut priorisieren. Für die Verwaltung sind Totalvergaben nicht immer eine leichte Entscheidung, umso dankbarer sind wir, dass unser Schuldezernent hier pragmatisch angesetzt hat.“
Die Verwaltung geht davon aus, das Gebäude ab dem Schuljahr 2026/2027 in Betrieb zu nehmen und dann die entsprechenden Kapazitäten anbieten zu können.