Wilhelm-Busch-Schule: CDU beobachtet Entwicklung der Anmeldezahlen
In der vergangenen Ratssitzung informierte Schuldezernent Patrick Anders über die vorläufigen Anmeldezahlen an den Ratinger Grundschulen. Nun wurden zwischenzeitlich mehrere Beschlussvorlagen rund um das Thema “Schulentwicklungsplanung” in den Beratungsgang der Ratsgremien eingebracht.
Die Schulverwaltung löst damit ihr Versprechen ein, auf Basis einer faktenbasierten Schulentwicklungsplanung die zukünftigen Bedarfe an den Ratinger Schulen abzubilden und somit die notwendige Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung zu schaffen. Die digitale Erfassung und Verarbeitung dieser äußerst agilen Daten ermöglicht in Zukunft genauere und datenbasierte Entscheidungen – frei von Ideologie und Mutmaßungen.
Aus den bisherigen Zahlen, die noch nicht bereinigt sind, ist bei der Wilhelm-Busch-Schule in Hösel bereits absehbar, dass für die Eingangsklassen im nächsten Grundschuljahr mit einer Vierzügigkeit zu planen ist (vier erste Klassen), nachdem bereits ca. 100 Anmeldungen vorliegen. Langfristig schließt der Entwurf der Schulentwicklungsplanung auch eine 5-Zügigkeit nicht aus.
CDU-Ratsfrau und Schulausschussmitglied Tatjana Pfotenhauer freut sich über den Zuspruch an der Schule, sieht aber auch die langfristigen Herausforderungen: „Wir freuen uns sehr über die gute Resonanz an der Wilhelm Busch Schule und sagen der Verwaltung und der Schulleitung auch jetzt schon unsere Unterstützung bei notwendigen Entscheidungen zu. Die Wilhelm Busch Schule hat eine lange Tradition und ist in einem familiengeprägten Stadtteil wie Hösel eine wichtige Institution. Wir sehen aber auch, dass die Anmeldezahlen die Schule langfristig vor Herausforderungen stellen könnte“. Daher begleitet die CDU den Prozess der Schulentwicklungsplanung aktiv mit und bekräftigt ihr Wahlversprechen, die Schulpolitik und Investitionen in Schulen anhand einer gesicherten Zahlen-, Daten- und Faktenlage auszurichten und etwaige Projekte klar zu priorisieren.
Den vorgelegten Vorschlag der Verwaltung, unter anderem die Ausbaunotwendigkeiten an der WBS schnellstmöglich in den Blick zu nehmen, begrüßen wir somit ausdrücklich. “Unsere Kleinsten und ihre Bildung haben Vorrang vor allem anderen!” so der Bezirksausschuss-Vorsitzende Michael Droste.