CDU-Fraktion fordert: Sofortmaßnahmen für die Verkehrs- und Rettungswegsicherung auf der L239
Weiter zunehmende Schäden engen die L239 zwischen Ratingen und Mettmann immer mehr ein. Die auf-gestellten Warnbaken sind keine Lösung für die Bedeutung dieser Straße insbesondere für den Rettungsdienst. Daher fordert die CDU-Fraktion nun, dass Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der angespannten Situation ergriffen werden.
Die stark frequentierte Landstraße in Richtung Mettmann leidet seit Jahren unter einem zunehmenden Verfall. „In Folge einer maroden Fahrbahn, die gerade im Randbereich zunehmend zerbröselt, wurden entlang der L239 einfach Warnschilder und Fahrbahnbaken aufgestellt.“, erklärt Stefan Heins, CDU-Fraktionsvorsitzender.
„Die Baken engen die ohnehin schmale Fahrbahn noch weiter ein und lösen zunehmend Staus aus, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Besonders Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes, welche die L239 verstärkt nutzen müssen, bekommen so nicht immer die notwendige Möglichkeit, diesen Streckenabschnitt schnell zu passieren.“ erläutert Maxine Stief, Sachkundige Bürgerin.
„Da der dringend notwendige Ausbau dieser Landstraße für uns immer noch kein Datum erkennen lässt, halten wir den Zustand für nicht länger tolerierbar und fordern in unserem Ratsantrag ein kurzfristiges Handeln – letztlich von Straßen NRW. Durch das Ergreifen von Sofortmaßnahmen zur Ausbesserung der Fahrbahnränder kann zumindest wieder ein zügiger Verkehrsfluss sichergestellt werden, der im Ernstfall sogar eine gravierende Zeitverzögerung für Patienten entgegenwirken kann,“ erleutert Gerold Fahr, CDU-Ratsherr abschließend.
Die erste Beratung über den Antrag folgt nun am 29.01.2025 im zuständigen Bezirksausschuss Ratingen Mitte.