Über 300.000€ werden in die Sanierung des städtischen Jugendtreffs in Homberg fließen. Damit wird der Jugendtreff umfassend auf Vordermann gebracht. Die Stadt arbeitet dabei eng mit der evangelischen Kirchengemeinde Homberg zusammen.

Das Café Du Nord ist in die Jahre gekommen, jetzt soll es renoviert werden. | © CDU-Fraktion Ratingen

Die städtischen Jugendtreffs sind Treffpunkt und gleichzeitig Rückzugsort für junge Menschen in den Stadtteilen. In Homberg ist dieser Ort seit vielen Jahren das beliebte Café Du Nord. Der „Zahn der Zeit“ hat dort kräftig „genagt“ und man sieht dem Treff das Alter zunehmend an.  

Vor ca. 5 Jahren haben Jugendliche an einem runden Tisch mit Vertretern der Kirche, des Jugendamtes und der Politik ihre Vorstellungen zur Sanierung geäußert. Es wurde auch ausdrücklich gewünscht, dass das Café du Nord erhalten bleiben soll, statt der Errichtung eines neuen städtischen Jugendtreffs. „Deswegen hat der Rat Mitte 2022 Gelder für die Sanierung und Umbauplanung bereitgestellt“, erklärt Claudia Luderich, Vorsitzende des Bezirksausschusses Homberg/Schwarzbach und CDU-Ratsmitglied. Danach begannen die Planungen in enger Abstimmung mit der Kirchengemeinde. 

„Jedoch mussten die Planungen immer wieder angepasst werden, um dem Kostenrahmen zu entsprechen“, berichtet Luderich. Dieser Prozess zog sich knapp zwei Jahre hin. Zwischenzeitlich erinnerte die CDU an das beschlossene Vorhaben und beantragte, eine Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Café Du Nord abzuhalten. „Uns ist wichtig, dass wir nicht nur aus der Ferne über Orte reden, sondern uns im JHA immer wieder auch vor Ort einen Eindruck über die Arbeit und den Zustand der Räumlichkeiten machen können“, erklärt Stefan Heins, CDU-Fraktionschef und Mitglied im JHA. „In der letzten Sitzung des JHA stellte die Verwaltung vor Ort die finalen Planungen vor“, berichtet Heins mit Dank an die Verwaltung. 

Die Jugendlichen können sich nach dem Umbau auf größere Räume, neue Sanitäranlagen sowie eine größere Küche samt Theke freuen. „Wir machen das Café Du Nord so fit für die unterschiedlichsten Anforderungen und Angebote“, freut sich Luderich nach dem aktuellen Ratsbeschluss.