Brache an der Bechemer Straße optisch verschönern
An der Baubrache an der Bechemer Straße sind bereits viele politische Anläufe gescheitert. Der Eigentümer baut sei Jahren nicht, so sollte man wenigstens diesen Stadteingangsbereich verschönern, so die CDU.
Sie ist ein eindeutiger Störer im Bild der Innenstadt, die Baubrache an der Bechemer Straße und Poststraße. Zahlreiche politische und städtische Initiativen, zu einer Lösung zu kommen, haben bisher nicht zum Erfolg geführt, so dass der Schandfleck seit vielen Jahren die Ecke Bechemer Straße / Karl-Theodor-Straße verschandelt. Einen Zustand, den die CDU nun entschärfen will. "Wenn wir aktuell auf dem Grundstück nicht weiterkommen, dann wollen wir wenigstens versuchen, das direkte Umfeld optisch aufzuwerten", so Gerold Fahr, Innenstadtsprecher der Christdemokraten.
Entsprechend steht nun ein Antrag im Bezirksausschuss Mitte zur Diskussion, der vorschlägt, große und blickdichte Pflanzkübel vor dem Bauzaun zu platzieren. "Natürlich ist die Problematik damit nicht gelöst und wir bitten die Verwaltung im gleichen Aufschlag, einen neuen Dialogversuch zu unternehmen. Wir sollten das nicht länger laufen lassen und meinen doch eine deutlich optische Aufwertung dieses Stadteingangsbereiches durch hohes Grün als Sichtschutz mit geringem Aufwand zu bekommen", so Gerold Fahr.
Der Bezirksausschuss tagt am Donnerstag und hat noch zahlreiche weitere Initiativen der CDU zu Verbesserungen in der Innenstadt auf der Tagesordnung, so beispielsweise den überwachsenen Gehweg und den Zustand des Radweges am stadtauswärtigen Teil der Düsseldorfer Straße sowie den Antrag, die Straßendeckensanierung der Bechemer Straße außerhalb der Innenstadt an die 2025 geplante Straßendeckensanierung des Europarings anzudocken.