Forderung: Straßen.NRW soll Radweg sanieren
Straßen.NRW muss hier deshalb aktiv werden, weil die Radwege außerhalb der Ortsdurchfahrt von Ratingen liegen: Der Radweg an der L239 zwischen Industriestraße und Balcke-Dürr-Allee weist Schäden durch Wurzelwachstum von Straßenrandbäumen auf. „Die Aufwölbungen quer zur Fahrtrichtung haben eine Höhe von bis zu 4 cm erreicht und liegen somit in einem Bereich, der nicht nur den Fahrkomfort beeinträchtigt, sondern auch als gefährdend einzustufen ist. Teilweise sind bereits Hinweise auf die Gefahren aufgestellt“, erklärt CDU-Fraktionschef Ewald Vielhaus. Die Radwege sind teilweise schwach beleuchtet und werden u.a. auch von vielen Schülern als Schulweg genutzt.
„Wir fordern Straßen.NRW nun auf, kurzfristig den die Sicherheit gefährdenden Abschnitt zu entschärfen und mittelfristig einen Sanierungsvorschlag für die betroffenen Radwegabschnitte zu unterbreiten und in die Umsetzungsplanung aufzunehmen“, so heißt es in den Antrag der CDU-Fraktion.
Grundsätzlich hat sich die CDU bereits in den letzten Jahren wie keine andere Partei in Ratingen für bessere Radwege, für die übergeordnete Gebietskörperschafen zuständig sind, erfolgreich eingesetzt:
So wurden auf CDU-Antrag hin der Radweg von Ratingen-Ost nach Homberg von Straßen.NRW grundlegend überarbeitet- „Auch die Radwege der K10 nach Knittkuhl und der Radweg der K19 in Breitscheid wurden vom Kreis grundlegend erneuert“, so CDU-Fraktionsvize Gerold Fahr. Ab Herbst wird der Radweg zwischen Ratingen und Lintorf an der L239 ebenso grundlegend saniert. Offen ist noch die Sanierung des Radweges von der Düsseldorfer Straße nach Düsseldorf, bei der Ratingen, Düsseldorf und Straßen.NRW zusammenarbeiten müssen.