Mit Freude wurde die Nachricht der Klagerücknahme zum Autobahnbau zwischen Heiligenhaus und Ratingen aufgenommen.

© CDU Deutschlands / Markus Schwarze

Der Landtagsabgeordnete Dr. Jan Heinisch teilte den beiden CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Florian Genbrok (Heiligenhaus) und Peter Thomas (Ratingen) mit, dass der Termin zur mündlichen Verhandlung über die Klage des BUND abgesagt wurde.

„Auf Nachfrage bei der Pressestelle des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig haben wir erfahren, dass der BUND seine Klage gegen die A44 zurückgezogen hat und das Klageverfahren damit endgültig beendet ist“, so Heinisch MdL.

„Erste Planungen für den Ausbau gibt es bereits seit 1970. Leider ist das Projekt immer wieder ins Stocken geraten, was dazu geführt hat, dass die Bürgerinnen und Bürger viel Zeit im Auto verbringen müssen und der Verkehr eine starke Belastung für die Hofermühle darstellt", so der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Heiligenhaus, Florian Genbrok.

„Nachdem nun auch die letzte Klage für dieses Bauvorhaben zurückgezogen wurde und endlich Rechtssicherheit besteht, erwarten wir, dass das letzte noch fehlende Teilstück zwischen unseren beiden Städten endlich realisiert wird", so der Ratinger CDU-Vorsitzende Peter Thomas.

Die lange und ereignisarme Geschichte der A44 ist mittlerweile über 50 Jahre alt, da waren die drei Christdemokraten noch nicht einmal geboren.

„Wir fordern daher Verkehrsminister Dr. Volker Wissing auf, endlich für einen unverzüglichen Baubeginn der A44 zu sorgen", so Heinisch, Genbrok und Thomas abschließend.