CDU Stadtverband Ratingen

Schulentwicklungsplanung Grundschulen beschlossen: Perspektive für Neubau der Heinrich-Schmitz-Schule

Der Schulentwicklungsplan für die Ratinger Grundschulen wurde in der Ratssitzung am 28. März einstimmig beschlossen. Die Verwaltung präsentierte zudem einen möglichen Standort für einen Neubau der Heinrich-Schmitz-Schule. Dieser bietet viele Vorteile, findet die CDU.

© CDU Deutschlands/Christiane Lang
 © CDU Deutschlands/Christiane Lang

Der Schulentwicklungsplan für die Grundschulen ist beschlossene Sache. Neben dem Fortbestand der Minoritenschule sind damit auch Erweiterungsbedarfe festgestellt und festgelegt worden, allen voran an der Wilhelm-Busch-Schule in Hösel, sowie and der Heinrich-Schmitz-Schule in Lintorf.

Im Rat überraschte die Verwaltung gestern mit einer positiven Botschaft: Für Lintorf könnte der neue Standort bereits gefunden sein. „Die Verwaltung hat das Gelände des weitestgehend ungenutzten Sportplatzes an der Brandsheide, auf dessen südlichem Teil gerade eine neue städtische KiTa entsteht, in den Blick genommen“, berichtet der Schulpolitische Sprecher und Lintorfer CDU-Ratsherr, Oliver Thrun, aus der Sitzung. Auf der Fläche im Eigentum der Stadt besteht bereits Baurecht, sodass sich die Umsetzung deutlich verkürzen würde, insbesondere, wenn man zusätzlich auf Modulbauweise setzt.

„Der Standort bietet viele Vorteile für den benötigten Neubau mit drei Zügen sowie Räumen für den offenen Ganztag. Dazu kommt, dass die Heinrich-Schmitz-Schule am Schulzentrum verbleiben würde und sich die Wegebeziehungen und die gute Anbindung nicht ändern“, ergänzt Theresa Dietz, CDU-Ratsfrau und Sprecherin für Lintorf/Breitscheid.

Die CDU-Fraktion sowie die restlichen Ratsfraktionen nahmen die Botschaft der Verwaltung positiv auf und erweiterten Schulentwicklungsplan um die konkrete Entwicklung des Standortes zwischen Brandsheide und Breitscheider Weg. „Wichtig war uns bei dieser Entscheidung auch die Zusicherung der Verwaltung, dass sich damit der vorrangige Erweiterungsbedarf in Hösel nicht verschiebt und zeitgleich vorangetrieben wird“, erläutert Thrun den Beschluss