CDU Stadtverband Ratingen

Handlungskonzept des Landes in Ratinger Schulen schnell umsetzen

In einem heute veröffentlichten Handlungskonzept erläutert NRW-Schulministerin Feller, wie sich der Schulbetrieb in Anbetracht der Pandemie nach den Ferien entwickeln soll. Die CDU fordert, dass die Verwaltung zeitnah die Maßnahmen einschätzt und umsetzt.

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In rund zwei Wochen nehmen die Schulen im Land ihren Betrieb wieder auf. Auch im neuen Schuljahr 2022/23 wird die Corona-Pandemie die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler weiter belasten. Denn auch wenn die Thematik scheinbar aus der öffentlichen Wahrnehmung weiter entschwindet, so stellt die Corona-Pandemie für Schulen weiterhin eine spürbare Herausforderung dar. Die CDU-Fraktion Ratingen begrüßt daher, dass die neue Landesschulministerin Dorothee Feller (CDU) nun ein Handlungskonzept vorgelegt hat, mit welchen Maßnahmen Schulen im neuen Schuljahr gegen das Virus vorgehen sollen. „In einem aktuellen Antrag fordern wir, dass das Konzept möglichst schnell in den Schulausschuss getragen wird, damit die Maßnahmen zeitnah vor Ort umgesetzt werden können“, so Oliver Thrun, Sprecher der Ratinger CDU für die Schulpolitik. „Auch die neue Möglichkeit zur Finanzierung von CO2-Ampeln, die aktuell vom Corona-Expertenrat des Bundes empfohlen werden, sollen von der Verwaltung eingeschätzt werden“, so Thrun weiter. Der Expertinnen- und Expertenrat der Bundesregierung hatte jüngst die Geräte mit der Begründung empfohlen, sie könnten eine hilfreiche Unterstützung leisten, um die richtigen und unverändert notwendigen Lüftungsintervalle für Kurs- und Klassenräume zu ermitteln.

„Oberste Priorität hat für uns der Schutz des Lehrpersonals sowie der Schülerinnen und Schüler und die Durchführung von Präsenzunterricht, wo immer möglich“, erläutert Stefan Heins, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass home-schooling den Unterricht im Klassenraum nur ergänzen, aber nicht ersetzen kann. Insbesondere für Erstklässlerinnen und Erstklässler ist der soziale Kontakt im neuen, ungewohnten Umfeld unerlässlich“, so Heins.