CDU Stadtverband Ratingen

Turbo für Sporthallensanierung am Europaring

Sehr schnell hat die Stadt Ratingen auf den eiligen Antrag der CDU-Fraktion reagiert: „Wir wollten wissen, inwieweit die Stadt vom gerade veröffentlichten NRW-Förderprogramm „Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten“ profitieren kann“, erläutert der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Gerold Fahr, die Aufgabe an die Verwaltung.

 

 Ergebnis: Die Sanierung der großen Sporthalle am Europaring kann vorgezogen und mit dem Förderprogramm finanziert werden. Geplant werden unter anderem ein neues Eingangsfoyer mit behindertengerechtem Zugang und einer Bewirtungsmöglichkeit für Sportveranstaltungsgäste sowie die Erneuerung der nicht mehr zeitgemäßen Dusch- und Umkleidebereiche. Die große Dreifach-Sporthalle wird vom Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium und einigen Ratinger Sportvereinen genutzt. Silvia Glander, sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, erklärte: „Ich freue mich, dass diese für die Schule und Vereine wichtige Sporthalle dadurch schneller und noch dazu kostenneutral für die Stadt saniert werden kann. Diese sicherlich finanziell sich nicht so schnell wieder bietenden Chancen sollten wir uns nicht entgehen lassen.“

Die CDU-Fraktion hatte in ihrem Ratsantrag neben der Sporthalle am Europaring weitere Ratinger Sporthallenprojekte zur Prüfung aufgegeben, doch die Planungen sind eben nur für die Halle am Europaring so weit fortgeschritten, dass die Frist des Landes NRW erreicht werden kann und eine 90-prozentige Förderung winkt. Das Land NRW möchte bis zum 16. Oktober die entsprechenden Unterlagen zum „Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten“ auf dem Tisch haben, damit auch zeitnah die Verbesserungen in den Städten genutzt werden. Noch schnellere Städte können also auch mit einer 100-prozentigen Förderung rechnen.
Bedingung für die NRW-Förderung ist weiter, dass die Sportstätten auch für den Breitensport offenstehen, was hier der Fall ist. Die Baumaßnahme  würde dann bereits Ende dieses Jahres starten.

Bürgermeister Klaus Pesch schlägt dem Rat vor, 205.000 Euro Planungskosten bereitzustellen und mit der Sanierung sofort zu beginnen. Der Rat muss dem Vorschlag am 25. August nur noch zustimmen.